Verhaltenstherapien für Hunde
In der Tierverhaltenstherapie für Hunde behandle ich unter anderem die unten beschriebenen Verhaltensstörungen. Selten treten Verhaltensstörungen isoliert auf, das heißt: oft zeigt das Tier eine Kombination verschiedenster Arten von Problemverhalten. Das liegt an den unterschiedlichen Faktoren, auf deren Grundlage sich ein bestimmtes Verhalten ausbildet.
Solche Faktoren können sein: Charakter der Mutterhündin im Umgang mit den Welpen, verschiedenste Erlebnisse in der Sozialisierungsphase des Hundes, Umgang des Menschen mit dem Hund (Lob und Bestrafung) etc..
Wenn das Tier erst einmal ein für uns negatives Verhalten erlernt hat, dann hatte es damit wahrscheinlich bisher Erfolg, so dass dieses Verhalten immer wieder in der entsprechenden Situation gezeigt wird. Und genau an diesem Punkt setzt die Tierverhaltenstherapie, die auf den Grundlagen der Ethologie basiert, an.
Kommunikation
Im Zusammenleben mit einem Hund kann es immer wieder zu Missverständnissen und Problemen kommen. Das liegt unter anderem besonders an der unterschiedlichen Kommunikation von Mensch und Hund, sowie an den verschiedenen Bedürfnissen eines jeden Individuums.Ich zeige Ihnen, wie Sie sich Ihrem Hund gegenüber klar und verständlich ausdrücken können, um Ihre Ziele zu verwirklichen. Meistens reichen schon kleine Veränderungen im Umgang mit Ihrem Hund aus, um eine wesentliche Verbesserung seines Verhaltens zu erreichen. Wir arbeiten gemeinsam in einer individuell abgestimmten Tierverhaltenstherapie an dem Problemverhalten Ihres Hundes.
Auch bei der Welpenerziehung werden häufig viele Fehler gemacht, die vermeidbar gewesen wären. Deshalb empfehle ich Ihnen, vor der Anschaffung eines Welpen, auf jeden Fall eine fachliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Sie ersparen damit sich und Ihrem Hund viel Stress und Mühe.
Problemverhalten
Unsicherheit, Angst und Panik
Trennungsangst: der Hund kann nicht allein bleiben ( Auto, Wohnung etc.) Geräuschangst: der Hund hat Schussangst, Angst vor Silvesterknallern etc. Generalisierte Ängstlichkeit: der Hund lässt sich nicht anfassen, ist aufgeregt und schreckhaft, hat Angst vor bestimmten Personen, Gegenständen, Orten …
Problemkomplex Ausscheidungsverhalten
Harnmarkieren: der Hund
markiert in Wohnräumen mit
Urin…
fehlende Stubenreinheit:
der Hund setzt Kot und Urin in Wohnräumen ab.
Aufmerksamkeits-heischendes Verhalten
Der Hund versucht durch anstupsen, jaulen, winseln,
anspringen und dem Bringen von Spielsachen die Aufmerksamkeit seines Besitzers zu bekommen.
Unerwünschtes Aggressionsverhalten
Aggression gegen Menschen: der Hund bellt, knurrt Personen, Kinder … an, schnappt nach Füßen, im schlimmsten Fall beißt er zu, Aggression gegen Artgenossen: der Hund ist an der Leine aggressiv, bellt und droht anderen Hunden, er schnappt oder beißt beim Hundekontakt Territoriale Aggression: der Hund verteidigt sein Revier über das übliche Maß hinaus mit Bellen und Schnappen…, lässt sich keine Spielsachen oder Futter wegnehmen
Unerwünschtes Jagdverhalten
Wenn der Hund stöbern geht, sich nicht zurückrufen lässt, Wasservögeln und anderen Tieren nachstellt, Radfahrern und Joggern hinterherjagt.
Stereotypien und Zwangshandlungen
Der Hund jagt seine Rute und dreht sich im Kreis, putzt und leckt sich übertrieben lange, zieht sich Fellbüschel mit den Zähnen heraus,
Welpenspielstunde
In meiner Welpenspielstunde kommt die Freude am Toben und Herumtollen nicht zu kurz. Da Welpen nur eine geringe Aufmerksamkeitsspanne besitzen, werden immer wieder Spielpausen in das Training integriert. Es werden Grundkenntnisse der Leinenführigkeit, Kommunikation unter Hunden und das Beibringen der Grundkommandos (Sitz, Platz, Fuß) vermittelt. Die Inhalte werden spielerisch und auf den Hund speziell angepasst umgesetzt. Um dies zu erreichen, arbeite ich nur in kleinen Gruppen (max. 5 Welpen). Jeder Welpe ab der 12. Lebenswoche darf an der Welpenspielstunde teilnehmen. Voraussetzungen sind ein gültiger Impfausweis und eine aktuelle Wurmkur.
Kundenrezensionen
JASMIN LAUTER
„Durch die Arbeit mit Anja ist mein Hund ruhiger und gehorsamer geworden. Sie hat mir Ratschläge gegeben, wie ich mit meinem Hund umzugehen habe, was sehr geholfen hat. Anjas ruhige und professionelle Art, die sie vermittelt, hat das Arbeiten mit ihr sehr angenehm und entspannt gemacht.“